Jugendliche, die in der Pubertät nach Halt und Orientierung suchen, während sie sich von der gewohnten Stabilität des Elternhauses lösen, haben eine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit und Nähe. Die bedingungslose Akzeptanz des Hundes vermittelt ganz natürlich das Gefühl von Verstanden-werden. Dem Hund gegenüber ist das Zeigen von Nähe und Zuneigung auch für die „harten Jungs“ problemlos möglich. Er dient als Verständnisbrücke zur eigenen Selbstdistanz. Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen werden gestärkt und Aggressionen deutlich verringert. Das Ergebnis einer tiergestützten Arbeit in dieser Lebensphase ist ein spürbar besserer Selbstbezug des Jugendlichen, welcher damit einfach „ruhiger“ erwachsen wird.